Religiöse Symbole

Wenn es in der Schublade rumpelt: Neue Gespräche mit Frauen über den Hijab

Für Empathie, gegen Vorurteile, werben Jessica El Menshawi und Helena de Anta im Diskurs über den Hijab, den islamischen Schleier. Und sprechen dazu mit denen, die ihn tragen und trugen: 23 Frauen quer aus Europa und dem Nahen Osten, aus, Kairo und Bern, Mösslingen und Nursultan. Eine Buchrezension von Dominik Drexel.

Wie das Christkind sozialistisch wurde oder Die Epiphanie im Gemeindebau

Ein historischer, architektonischer und theologischer Ausblick auf Wien von Rudolf Kaisler.

A missed opportunity for the European Court of Justice: the Achbita case

  In examining the changing dynamics of the religious phenomenon in contemporary societies, legal reasoning has often employed terms that can give only the illusion of scientific precision. Terms such as “secularism” and “religion” have been often used as they could automatically designate neutral categories. Agostina Pirrello sheds some light on some of the most […]

„Genderismus“ und worum es wirklich geht

Der Genderbegriff löst zeitgenössisch vielfach heftige Debatten aus. Feministen und Feministinnen werden belächelt oder als Männer-und Familien-hassend diffamiert. Übersehen wird dabei (manchmal auch von beiden Seiten) worum es geht: ein Plädoyer für den Blick auf die Wirklichkeit zahlreicher Menschen von Irene Klissenbauer.

Ästhetische Dimension religiöser Symbole

Manfred Erjautz, Your own personal Jesus Wo gegenwärtig von religiösen Symbolen die Rede ist, stößt man alsbald auf  Fragen von Macht, Identitätsgebung, Ab- oder Ausgrenzung. Demgegenüber tritt Jakob Deibl für eine verstärkte künstlerische Rezeption religiöser Symbole ein. Fragen um Macht und Identität werden dadurch nicht bedeutungslos, vermögen aber die Thematik religiöser Symbole nicht mehr ausschließlich zu besetzen.

Repräsentation(en) in der Krise

Aus Sicht der Habsburger war klar, dass ihre irdische Macht einen göttlichen Willen repräsentiert, was Kunstwerke wie dieses Melker Deckenfresko verdeutlichen. Wer wen wodurch repräsentieren kann und soll, ist heute oft viel uneindeutiger und war Ende Juni Thema der internationalen RaT -Tagung „A Crisis of Representation“. Ein Tagungsbericht.