(Soziale) Medien

God’s Pronouns? Displacing Hegemonic Masculinity within Theological Scholarship through a Diversity of Language, Imagery, and Symbols

Drawing on two case studies, a Facebook post from the University of Vienna and Harmonia Rosales‘ The Creation of God, J.J. Warren shows how it is necessary to take a critical stance against the strictly binary and hegemonically masculinist idea of God. For this reason, Warren illustrates how a Critical Re-Imagining is necessary. He takes as his point of departure the apophatic tradition and the Catholic theologian Elisabeth Johnson, who argues that the naming of God in many genres is necessary and healthy for the whole life of the church.

Wie junge Menschen glauben: Zugehörigkeitswelten religiöser Jugendlicher erkunden

In ihrem Beitrag stellt Astrid Mattes die Ergebnisse eines kürzlich abgeschlossenen Forschungsprojektes mit christlichen, muslimischen, jüdischen, alevitischen und sikh Jugendlichen in Wien dar. Diese zeichnen ein buntes Bild vernetzter, translokaler und adaptierter Jugendreligiosität.Mittels einer eigens geschaffenen Online-Applikation lassen sich diese Lebenswelten erkunden.

Das YouBeOn Projekt wurde am Institut für Stadt und Regionalforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Kooperation mit dem Forschungszentrum RaT der Uni Wien durchgeführt

Dieser Beitrag ist im Rahmen der Zusammenarbeit zwischen RaT und der Tageszeitung derstandard auch auf derstandard.at erschienen und kann hier angesehen werden.

„Wenn der Tempel zu ist, dann gehe ich auf Instagram“. Junge religiöse Wiener*innen on- und offline.

Christoph Novak stellt ein ganz besonderes Projekt vor: www.youbeon.eu!

Muslimische Influencer*innen

Rüdiger Lohlker beleuchtet ein noch wenig beforschtes globales Phänomen, das sich zwischen Ökonomie, Ästhetik, Politik und Religion aufspannt.

Terroranschläge in Wien: Stimmen von RaT-Mitgliedern

Fundamentalismen jeglicher Art sind die Kehrseite der Medaille einer liberalen, pluralen, säkularen Gesellschaft. Entsprechend wichtig ist es, allen Ausprägungen dieser Fundamentalismen vehement entgegenzutreten, ohne die Pluralität der Lebensweisen zu verneinen. Gerade weil der Griff nach einfachen Erklärungen und klaren Narrativen der Schuldzuweisung in außergewöhnlichen Situationen, wie in der Folge des gestrigen Terroranschlages, naheliegt, tut ein differenzierter Blick Not. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit skizzieren einige Mitglieder des Forschungszentrums ihre Gedanken zu den Ereignissen der letzten beiden Tage.

Deus ex machina?

Daniel Johannes Huter erkundet die Möglichkeiten des Sehens und der Bildkritik zwischen Produktion und Reproduktion. Dabei ergeben sich weitreichende religionsphilosophische Ausblicke.

Corona, der öffentlichkeitslose Raum und die Wissenschaft/Covid-19, the public-less space and science

  Ein Sommerausblick mit den Mitgliedern des Beirates des Forschungszentrums Religion and Transformation. Interviews von Katharina Limacher und Margareta Wetchy. An outlook on summer with the speakers of RaT. Interviews by Katharina Limacher and Margareta Wetchy. (English version below)

On media, religion and theology

  František Štěch from the Research Group Theology and Contemporary Culture gives an overview on the new field of media theology

Prayer, Pop and Politics

Die Fotografin Ines Mahmoud stellt ihr Bild „Between broken light“ als Titelbild für den neu erscheinenden Band zur Verfügung. Anlässlich der Neuerscheinung von Band 15 der RaT-Buchreihe fragt Astrid Mattes, wie und wozu wir Wissen über den Glauben junger Menschen schaffen.