
Mandäertum in Österreich. Teil 2
Im zweiten Teil seines Beitrags über die, mittlerweile auch in Österreich angekommene, Religion der Mandäer, stellt Rüdiger Lohlker die heiligen Schriften und wichtigsten Feste der Gemeinschaft vor und plädiert dafür, den Mandäismus als eigenständige Religion ernst zu nehmen.

Mandäertum in Österreich. Teil 1
Der Mandäismus ist eine der ältesten Religionen der Welt, die mittlerweile auch in Österreich mit einer kleinen Gemeinde vertreten ist. Rüdiger Lohlker stellt im ersten Teil seines Beitrags die Grundlagen der mandäischen Lehre vor.

Tackling the Complex Issues of Migration and Religious Diversity at the European Level: The International COST Action “COREnet”
In their article, Regina Polak and Gintarė Pocė introduce us to the research network „COREnet: Connecting Theory and Practical Issues of Migration and Religious Diversity“. For more information visit: the COREnet homepage.

Eine neue Sprache der Begegnung zwischen Religion und Welt: Doing Theology from the Existential Peripheries
Wie kann man heute über Gott sprechen? Wie kann man das Zentrum verlassen, um sich der Peripherie zuzuwenden? Wie kann das Religiöse das Alltägliche treffen? In seinem Beitrag stellt Sergio Massironi sein Projekt im Dikasterium des Vatikans für den Dienst zugunsten der ganzheitlichen Entwicklung des Menschen „Doing Theology from the Existential Peripheries“ vor, ausgehend von einem Diptychon von Giovanni Chiaramonte.

Wie junge Menschen glauben: Zugehörigkeitswelten religiöser Jugendlicher erkunden
In ihrem Beitrag stellt Astrid Mattes die Ergebnisse eines kürzlich abgeschlossenen Forschungsprojektes mit christlichen, muslimischen, jüdischen, alevitischen und sikh Jugendlichen in Wien dar. Diese zeichnen ein buntes Bild vernetzter, translokaler und adaptierter Jugendreligiosität.Mittels einer eigens geschaffenen Online-Applikation lassen sich diese Lebenswelten erkunden.
Das YouBeOn Projekt wurde am Institut für Stadt und Regionalforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Kooperation mit dem Forschungszentrum RaT der Uni Wien durchgeführt
Dieser Beitrag ist im Rahmen der Zusammenarbeit zwischen RaT und der Tageszeitung derstandard auch auf derstandard.at erschienen und kann hier angesehen werden.

Gregor Mendel und Charles Darwin – untrennbar für das Verständnis dessen, woher wir kommen und wer wir sind. Teil 2 von 2
Im zweiten Teil seines Beitrags zu Mendel und Darwin beleuchtet Martin Fieder, wie unsere evolutionäre Entwicklung unseren Umgang mit Fremden oder die Entstehung des Monotheismus beeinflusste und macht anhand dieser aktuellen Beispiele deutlich, welchen Beitrag die evolutionäre Anthropologie zur menschlichen Selbsterkenntnis leistet.

Die Unsrigen und die Anderen. Menschen auf der Flucht
Der Krieg in der Ukraine bewegt zurzeit viele Menschen dazu, ihre Heimat zu verlassen und in Österreich oder Deutschland Schutz und Hilfe zu suchen.Zugleich macht sich eine Ungleichbehandlung von flüchtenden Menschen entlang natio-ethno-kultureller Grenzen breit (Mecheril 2003). Bettina Brandstetter reflektiert eine persönliche Erfahrung vor dem Hintergrund postkolonialer Theorien.
Dieser Artikel ist bereits am 26. Mai 2022 auf dem Blog theocare des Instituts für Praktische Theologie erschienen. Wir veröffentlichen ihn hier mit freundlicher Genehmigung der Redaktion.
Die Eintragung als Bekenntnisgemeinschaft – ein Erfolg der in Österreich aufgewachsenen Sikhs
Im Dezember vergangenen Jahres erlangten die österreichischen Sikhs den rechtlichen Status einer eingetragenen Religionsgemeinschaft. Dieser Status markiert die höchste Stufe rechtlicher Anerkennung einer Religion in Österreich und stellt einen wichtigen Meilenstein für die Gemeinschaft der Sikh in Österreich dar – wie es dazu kam und was das bedeutet, schildert Areshpreet Wedech.
Wie die Haltung der neuen ÖVP zu Relocation verstehen?
Dritter Teil der aktuellen Reihe von Sieglinde Rosenberger.