Dem Sturm auf das Kapitol nachgedacht…
Andreas Telser denkt nach und gibt einen weiten Ausblick auf die Entwicklung der religiösen Landschaft in den Vereinigten Staaten.
Die Eintragung als Bekenntnisgemeinschaft – ein Erfolg der in Österreich aufgewachsenen Sikhs
Im Dezember vergangenen Jahres erlangten die österreichischen Sikhs den rechtlichen Status einer eingetragenen Religionsgemeinschaft. Dieser Status markiert die höchste Stufe rechtlicher Anerkennung einer Religion in Österreich und stellt einen wichtigen Meilenstein für die Gemeinschaft der Sikh in Österreich dar – wie es dazu kam und was das bedeutet, schildert Areshpreet Wedech.
Ethikunterricht als verpflichtende Alternative zum Religionsunterricht?
Stefan Hammer kommentiert die Lage in Österreich aus juristischer Perspektive.
A missed opportunity for the European Court of Justice: the Achbita case
In examining the changing dynamics of the religious phenomenon in contemporary societies, legal reasoning has often employed terms that can give only the illusion of scientific precision. Terms such as “secularism” and “religion” have been often used as they could automatically designate neutral categories. Agostina Pirrello sheds some light on some of the most […]
Stachel und bleibender Anstoß – ja! Aber bayrisches Identitätszeichen?
Die ab dem 1. Juni geltende Bestimmung, im Eingangsbereich aller staatlichen Behörden in Bayern Kreuze anzubringen, wirft zahlreiche Fragen auf. Vor allem aber ruft sie die Kirchen dazu auf, das Verhältnis von Rechtstaat und Religion neu zu reflektieren. Irene Klissenbauer über dieses spannungsreiche Verhältnis.
Radikalisierte Muslime im Gefängnis
In einem neuen Buch wird Radikalisierung im Gefängnis von einem muslimischen Seelsorger thematisiert. Der Religionswissenschaftler Wolfram Reiss erzählt von Stärken und Schwächen dieser Publikation, von seinen persönlichen Erfahrungen als Gefängnisseelsorger und seiner aktuellen Forschung zum Thema.
„Genderismus“ und worum es wirklich geht
Der Genderbegriff löst zeitgenössisch vielfach heftige Debatten aus. Feministen und Feministinnen werden belächelt oder als Männer-und Familien-hassend diffamiert. Übersehen wird dabei (manchmal auch von beiden Seiten) worum es geht: ein Plädoyer für den Blick auf die Wirklichkeit zahlreicher Menschen von Irene Klissenbauer.