Gesellschaft

More Men, More Toxic Theology? Critical Questions on Being the Church from a Gen Z Theologian

In his article, J. J. Warren describes how the ever-increasing role of Generation Z in American society is causing fundamental shifts in the faith landscape, which also brings with it dangers for all those who are committed to an egalitarian church.

(C) OÖNachrichten/kap

“You can leave your head on…! Reflections on Ester Strauß’s “Crowning” from a theological viewpoint

On July 1, 2024, the sculpture “Crowning, “depicting the Virgin Mary giving birth to Jesus, was vandalized by an unknown perpetrator. In his essay, Andreas Telser explores how this work of art can offer an understanding of “virginity” that is faithful to tradition and makes all of us born into this world by our mothers appreciate their unique labor(!). Taking “Crowning” seriously allowed the author to wrestle with his limited view of womanhood and giving birth and made him undergo a conversion.

Workshop Zeitdiagnostik religiöser Vielfalt in Wien und Österreich

Wie steht es derzeit um die religiöse Vielfalt in Wien und Österreich und welche Lehren für die Praxis lassen sich aus den aktuellen soziologischen Befunden ziehen? Der Workshop „Zeitdiagnostik religiöser Vielfalt in Wien und Österreich“, wird diesen und weiteren Fragen am 13. und 14. September 2024 im Sitzungssaal des Dekanats der KTF nachgehen. Der Organisator der Veranstaltung, Karsten Lehmann, gibt in seinem Beitrag einen Überblick über die Hintergründe und das Programm der Veranstaltung.

Abundance Celebrated: Colonialism on a Plate

The controversial opening of the Olympic Games 2024 in Paris sparked an avalanche of debates on social media, as per usual. Milja Radovic comments on the „Abundance Celebrated: Colonialism on a Plate“.

Menschenwürde auf katholisch

In der im April 2024 veröffentlichten Erklärung „Dignitas infinita“ wurde die aktuelle Position der Katholischen Kirche zum Thema Menschenwürde dargelegt. Gerhard Marschütz zeigt in seinem Beitrag, dass dieser Auffassung ein essenzialistisch-naturalistisches Menschenbild zugrunde liegt, das – insbesondere in Bezug auf die Rechte von LGBTIQ-Personen – einem modernen Verständnis von Menschenrechten nicht gerecht werden kann.

Religion, Kunst, Protest – Versuch einer Kontextualisierung der Ereignisse rund um die Zerstörung der Linzer Marienskulptur

Die Ereignisse rund um die Zerstörung der Skulptur „Crowning“ der Künstlerin Esther Strauß haben österreichweit und darüber hinaus hohe Wellen geschlagen. Der erschreckend frauenfeindliche Vandalismus – die Skulptur wurde drei Tage nach Ausstellungseröffnung von einem bislang unbekannten Täter geköpft, der Kopf gestohlen – wirft viele Fragen auf. Katharina Limacher und Jakob Deibl gehen in ihrem Beitrag einigen dieser Fragen nach.

Holy Mother as a Feminist Symbol: The Virgen de Guadalupe in the Modern Women’s Movement

In her contribution, Hannah Pale introduces the Chicanas movement, founded by women of Mexican descent in the USA, who defend themselves against their double oppression and exploitation as Mexicans and women with their subversive feminist reinterpretation of the saintly figure of the Virgen de Guadalupe.

Kant über „Religion und Aufklärung“

Zum 300. Geburtstag von Immanuel Kant stellt Rudolf Langthaler die kantsche Religionsphilosophie vor und macht deutlich, dass Kants Aufruf zur Mündigkeit auch heute noch nichts von seiner Aktualität verloren hat.

Dieser Beitrag ist auch auf der Website der österreichischen Tageszeitung derstandard erschienen.

Gender-Affirming Surgery as a Liberation of the Self

At the end of last year, the conference of the Association of Bioethicists in Central Europe (BCE), with a focus on the topic of gender-affirming surgery took place in Vienna. In his contribution, Paul Draganoff reflects onthe different perspectives that need to be taken into account to properly understand the phenomenon and closes with a look at the current state of the theological debate on the issue.

Ein Standpunkt zu Israel

Seit dem durch die Hamas verübten Massaker am 07. Oktober und der darauf folgenden militärischen Reaktion Israels steht der Nahe Osten wieder im Mittelpunkt der internationalen Aufmerksamkeit. Auch im sog. „Westen“ sind seitdem antisemitische Übergriffe, oft befeuert durch über Social Media verbreitete Hasskampagnen, wieder stark angestiegen.

RaT-Mitglied Gerhard Langer unternimmt in seinem Beitrag den Versuch, die aktuelle Welle an antijüdischem Hass in den heutigen kulturellen und akademischen Kontext einzuordnen. Sein Text ist auch ein starkes Plädoyer dafür, die Bedrohung ernst zu nehmen und ihr mit Aufklärung und schonungsloser kritischer Reflexion entgegenzutreten.