
Mandäertum in Österreich. Teil 2
Im zweiten Teil seines Beitrags über die, mittlerweile auch in Österreich angekommene, Religion der Mandäer, stellt Rüdiger Lohlker die heiligen Schriften und wichtigsten Feste der Gemeinschaft vor und plädiert dafür, den Mandäismus als eigenständige Religion ernst zu nehmen.

Mandäertum in Österreich. Teil 1
Der Mandäismus ist eine der ältesten Religionen der Welt, die mittlerweile auch in Österreich mit einer kleinen Gemeinde vertreten ist. Rüdiger Lohlker stellt im ersten Teil seines Beitrags die Grundlagen der mandäischen Lehre vor.

Tackling the Complex Issues of Migration and Religious Diversity at the European Level: The International COST Action “COREnet”
In their article, Regina Polak and Gintarė Pocė introduce us to the research network „COREnet: Connecting Theory and Practical Issues of Migration and Religious Diversity“. For more information visit: the COREnet homepage.

God’s Pronouns? Displacing Hegemonic Masculinity within Theological Scholarship through a Diversity of Language, Imagery, and Symbols
Drawing on two case studies, a Facebook post from the University of Vienna and Harmonia Rosales‘ The Creation of God, J.J. Warren shows how it is necessary to take a critical stance against the strictly binary and hegemonically masculinist idea of God. For this reason, Warren illustrates how a Critical Re-Imagining is necessary. He takes as his point of departure the apophatic tradition and the Catholic theologian Elisabeth Johnson, who argues that the naming of God in many genres is necessary and healthy for the whole life of the church.

A Theological Reflection on Sport
In her article, Sabine Wolsink explores the relationship between sport and theology, highlighting the links between transgression, catharsis and the sacred. Beginning with reflections on contemporary society, the author engages with the ideas of Paul Tillich and John D. Caputo.

Eine neue Sprache der Begegnung zwischen Religion und Welt: Doing Theology from the Existential Peripheries
Wie kann man heute über Gott sprechen? Wie kann man das Zentrum verlassen, um sich der Peripherie zuzuwenden? Wie kann das Religiöse das Alltägliche treffen? In seinem Beitrag stellt Sergio Massironi sein Projekt im Dikasterium des Vatikans für den Dienst zugunsten der ganzheitlichen Entwicklung des Menschen „Doing Theology from the Existential Peripheries“ vor, ausgehend von einem Diptychon von Giovanni Chiaramonte.

Deobandi ʿulamāʾ and Violence in Pakistan (part 2 of 2)
In the second part of his contribution Muhammad Bilal keeps to emphasize that confining Deobandi thought to a philosophy of violence is too simplistic. Taking the events of 9/11 as a starting point, the author emphasizes the cultural, social and especially realigious context in which Deobandi thought developed.

Deobandi ʿulamāʾ and Violence in Pakistan (part 1 of 2)
The Islamic theological school of the Deobandi is seen in many discussions as the spiritual precursor of Islamist terrorism. In his contribution, Muhammad Bilal uses the example of Pakistan to give an introduction to the complex historical background of this movement and shows that the truth is, as so often, more complex.

Wie junge Menschen glauben: Zugehörigkeitswelten religiöser Jugendlicher erkunden
In ihrem Beitrag stellt Astrid Mattes die Ergebnisse eines kürzlich abgeschlossenen Forschungsprojektes mit christlichen, muslimischen, jüdischen, alevitischen und sikh Jugendlichen in Wien dar. Diese zeichnen ein buntes Bild vernetzter, translokaler und adaptierter Jugendreligiosität.Mittels einer eigens geschaffenen Online-Applikation lassen sich diese Lebenswelten erkunden.
Das YouBeOn Projekt wurde am Institut für Stadt und Regionalforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Kooperation mit dem Forschungszentrum RaT der Uni Wien durchgeführt
Dieser Beitrag ist im Rahmen der Zusammenarbeit zwischen RaT und der Tageszeitung derstandard auch auf derstandard.at erschienen und kann hier angesehen werden.

Burkina Faso, das Land des aufrechten Menschen: Die angespannte Situation des Landes
Das westafrikanische Land Burkina Faso wird in den letzten Jahren zunehmend von politischer Instabilität und von Terrorattacken erschüttert. Der Priester und Theologe Félix Ouédraogo schildert die angespannte Situation in seinem Heimatland und erklärt, warum er dennoch hoffnungsvoll bleibt.
Das Stift Melk sammelt Spenden für humanitäre Projekte in Burkina Faso. Weitere Informationen und das Spendenkonto finden sich auf der Homepage des Projekts.