„Vor diesem Bild kann manchem der Glaube verloren gehen.“
Der Leichnam Christi als Glaubensprüfung: Jan-Heiner Tück nimmt den 200 Geburtstag von Fjodor Dostojewski zum Anlass, um über Hans Holbeins Gemälde „Der Leichnam Christi im Grabe“ zu reflektieren, das auch im Werk des berühmten russischen Schriftstellers tiefe Spuren hinterlassen hat. Dieser Artikel ist bereits am 11. November auf feinschwarz.net erschienen, wir veröffentlichen ihn hier mit freundlicher Genehmigung der Redaktion.
Times of Distanced Judaism
How have the recent COVID-19 related lockdowns affected Jewish religious pracitce? Yuval Katz-Wilfing’s text reflects upon the challenges that the pandemic poses to Jewish laws regarding prayers and rituals and gives an insight into the various ways different Jewish communities have responded to these difficult times.
Poetik des Fragilen. Über die Dichtung von Sophie Reyer
Jakob Deibl stellt eine leise Verbindung zwischen Dichtung und Gebet her.
Lehrt Not beten? Klagelieder als Krisenliteratur
Marianne Grohmann widmet sich in der gegenwärtigen Krise einer klassischen Vorlage von Krisenliteratur: den Klageliedern.
Die Sprache der Spiritualität tauber Christ/innen
Die Hamburger Gebärdensprachlerin Siggi Kirch (im Bild) und der Wiener Liturgiewissenschaftler Predrag Bukovec stellen sich der Frage, wie taube Christ/innen im Gottesdienst nicht mehr als karitative Betreuungsobjekte verstanden, sondern als mündige Glaubenssubjekte und aktiv Teilnehmende im Sinne der Liturgiereform des Zweiten Vatikanischen Konzils einbezogen werden können.
Der lange Weg nach Bethlehem: Weihnachten als Inbegriff christlicher Spiritualität
Dr. Ioan Moga, Assistenzprofessor am Institut für Historische Theologie und Priester der Rumänisch-Orthodoxen Kirche, schildert das Weihnachtsfest aus persönlicher und theologischer Perspektive als Ort der Begegnung.