Workshop Zeitdiagnostik religiöser Vielfalt in Wien und Österreich
Wie steht es derzeit um die religiöse Vielfalt in Wien und Österreich und welche Lehren für die Praxis lassen sich aus den aktuellen soziologischen Befunden ziehen? Der Workshop „Zeitdiagnostik religiöser Vielfalt in Wien und Österreich“, wird diesen und weiteren Fragen am 13. und 14. September 2024 im Sitzungssaal des Dekanats der KTF nachgehen. Der Organisator der Veranstaltung, Karsten Lehmann, gibt in seinem Beitrag einen Überblick über die Hintergründe und das Programm der Veranstaltung.
Das Leben Jesu, kritikkritisch bearbeitet von Friedell.Teil 2
Im zweiten Teil seines Beitrags geht Andreas Burri mit Egon Friedell der stets aktuellen Frage nach, was es eigentlich heißt, Kulturgeschichte zu betreiben.
Das Leben Jesu, kritikkritisch bearbeitet von Friedell. Teil 1
Egon Friedell (1878–1938) zählt zu den bekanntesten Kulturhistorikern des frühen 20. Jahrhunderts. Andreas Burri führt im ersten Teil seines Beitrags in dessen Auseinandersetzung mit der protestantischen Leben-Jesu-Forschung ein.
Immanuel Kant und die protestantische Theologie. Eine Erinnerung anlässlich seines 300. Geburtstags
Immanuel Kant hat wie kaum ein anderer Denker ein modernes Gottesverständnis geprägt. Anlässlich des 300. Geburtstags des Königsberger Philosophen erinnert Christian Danz in seinem Beitrag an die grundlegende Bedeutung des kantschen Werks für die protestantische Theologie.
The Wind Blows from Indonesia: The Emerging Global Role of Indonesian Islam
Taking the ASEAN Intercultural and Interreligious Dialogue Conference 2023 as his starting point, RaT member Rüdiger Lohlker sheds light on the organization Nahdlatul Ulama. With its millions of members, the Indonesian organisation is, under the heading of „Humanitarian Islam“, engaged in combatting Islamic extremism in South East Asia and beyond.
Das Ende des armenischen Arzach
Vor wenigen Tagen wurde das bislang autonome Gebiet Bergkarabach innerhalb weniger Stunden von Aserbaidschan zurückerobert. Seither sind die meisten der BewohnerInnen ins benachbarte Armenien geflohen. Politikwissenschaftler Thomas Schmidinger stellt in seinem Beitrag die historischen Hintergründe des Konflikts dar und zeigt auf, warum die Gefahr einer Eskalation noch lange nicht gebannt ist.
Dieser Beitrag ist im Rahmen der Kooperation mit der österreichischen Tageszeitung derstandard in leicht veränderter Fassung als Blogbeitrag auf derstandard.at erschienen.
Thomas Schmidinger hat bereits im Jahr 2020 im RaT-Blog über die drohende Gefahr berichtet. Seinen damaligen Beitrag finden Sie hier.
Mandäertum in Österreich. Teil 2
Im zweiten Teil seines Beitrags über die, mittlerweile auch in Österreich angekommene, Religion der Mandäer, stellt Rüdiger Lohlker die heiligen Schriften und wichtigsten Feste der Gemeinschaft vor und plädiert dafür, den Mandäismus als eigenständige Religion ernst zu nehmen.
Tackling the Complex Issues of Migration and Religious Diversity at the European Level: The International COST Action “COREnet”
In their article, Regina Polak and Gintarė Pocė introduce us to the research network „COREnet: Connecting Theory and Practical Issues of Migration and Religious Diversity“. For more information visit: the COREnet homepage.
“Politics of Dis-enclosure: Religion – Community – Violence”. A Conference for the Decolonial Fugitivity of the Passer-by
What is the relation between religion, violence and community? How is it possible to think of being in common from a decolonial perspective? Some of these questions have been dealt during the conference „Politics of Dis-Enclosure. Religion – Community – Violence“ that took place from 26–27 April 2023. In this article Marco Fiorletta and Marian Weingartshofer give a small insight about it.
God’s Pronouns? Displacing Hegemonic Masculinity within Theological Scholarship through a Diversity of Language, Imagery, and Symbols
Drawing on two case studies, a Facebook post from the University of Vienna and Harmonia Rosales‘ The Creation of God, J.J. Warren shows how it is necessary to take a critical stance against the strictly binary and hegemonically masculinist idea of God. For this reason, Warren illustrates how a Critical Re-Imagining is necessary. He takes as his point of departure the apophatic tradition and the Catholic theologian Elisabeth Johnson, who argues that the naming of God in many genres is necessary and healthy for the whole life of the church.