Wissenschaft

Deobandi ʿulamāʾ and Violence in Pakistan (part 2 of 2)

In the second part of his contribution Muhammad Bilal keeps to emphasize that confining Deobandi thought to a philosophy of violence is too simplistic. Taking the events of 9/11 as a starting point, the author emphasizes the cultural, social and especially realigious context in which Deobandi thought developed.

Deobandi ʿulamāʾ and Violence in Pakistan (part 1 of 2)

The Islamic theological school of the Deobandi is seen in many discussions as the spiritual precursor of Islamist terrorism. In his contribution, Muhammad Bilal uses the example of Pakistan to give an introduction to the complex historical background of this movement and shows that the truth is, as so often, more complex.

KI-Gottesdienst. Eine erste praktisch-theologische Bilanz

Welche Rolle kann und soll künstliche Intelligenz in unserer Gesellschaft zukünftig spielen? Jonas Simmerlein widmet sich dieser hochaktuellen Frage am Beispiel eines evangelischen Gottesdiensts und berichtet von einem spannenden Experiment.

Wie junge Menschen glauben: Zugehörigkeitswelten religiöser Jugendlicher erkunden

In ihrem Beitrag stellt Astrid Mattes die Ergebnisse eines kürzlich abgeschlossenen Forschungsprojektes mit christlichen, muslimischen, jüdischen, alevitischen und sikh Jugendlichen in Wien dar. Diese zeichnen ein buntes Bild vernetzter, translokaler und adaptierter Jugendreligiosität.Mittels einer eigens geschaffenen Online-Applikation lassen sich diese Lebenswelten erkunden.

Das YouBeOn Projekt wurde am Institut für Stadt und Regionalforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Kooperation mit dem Forschungszentrum RaT der Uni Wien durchgeführt

Dieser Beitrag ist im Rahmen der Zusammenarbeit zwischen RaT und der Tageszeitung derstandard auch auf derstandard.at erschienen und kann hier angesehen werden.

A New RaT Research Cluster, an Old Question, and an Ongoing Academic Endeavor: Theories of Religions in Past, Present, and Future

How can religion be understood as a social phenomenon? What human needs does it arise from and what is its role in a society? All these questions and many more form the core of religious studies. On the occasion of the launch of a new RaT Research Cluster, Nickolas Roubekas provides an overview of historical developments and current guiding questions.

Tantra im Kontext einer globalen Religionsgeschichte

Ist das heute allseits bekannte Phänomen des Tantra um ein westliches Konstrukt oder doch um eine authentische indische Tradition? Julian Strube zeigt in seinem Beitrag, dass die Wahrheit wie so oft komplexer ist. Dabei macht er uns darauf aufmerksam, wie die aktive Rolle nicht-europäischer Akteur*innen bei der Neuinterpretation religiöser Phänomene bis heute oft ignoriert wird.

Don’t Look Up

Der Ende letzten Jahres erschienene Film „Don’t Look Up“ hat für viele Diskussionen gesorgt: Handelt es sich um eine akkurate Beschreibung unseres aktuellen Umgangs mit der Klimakrise oder um einen die Realität verfehlenden billigen Witz? Peter Prinesdoms Essay nimmt den Film zum Anlass, um uns zum Denken über Nachhaltigkeit anzuregen.

Eine infernalische Symphonie. Teil 2 von 2

Im zweiten Teil seines Beitrags erzählt Erwin Uhrmann mehr über die Person Gregor Mendel, der ein humorvoller und kritischer Zeitgenosse war. Wir lernen mehr über seine akribischen Wettermessungen und über die Entwicklung der Stadt Brünn im 19. Jahrhundert. Ein Text mit Illustrationen von Johanna Uhrmann.

Eine infernalische Symphonie. Teil 1 von 2

Wer war Gregor Mendel? Ausgehend von der Beschreibung eines Extremwetterereignis lädt uns der Autor Erwin Uhrmann zu einer Reise durch Leben und Werk Mendels ein, dessen bahnbrechende Erkenntnisse zu seinen Lebzeiten nie angemessen gewürdigt wurden. Ein Beitrag im Rahmen des Schwerpunkts zum 200. Geburtstag von Gregor Mendel mit Illustrationen von Johanna Uhrmann.

Gregor Mendel und Charles Darwin – untrennbar für das Verständnis dessen, woher wir kommen und wer wir sind. Teil 2 von 2

Im zweiten Teil seines Beitrags zu Mendel und Darwin beleuchtet Martin Fieder, wie unsere evolutionäre Entwicklung unseren Umgang mit Fremden oder die Entstehung des Monotheismus beeinflusste und macht anhand dieser aktuellen Beispiele deutlich, welchen Beitrag die evolutionäre Anthropologie zur menschlichen Selbsterkenntnis leistet.