Author: Astrid Mattes

Astrid Mattes ist Tenure Track Professorin für Sozialwissenschaftliche Religionsforschung am Forschungszentrum Religion and Transformation in Contemporary Society der Universität Wien.

Wie junge Menschen glauben: Zugehörigkeitswelten religiöser Jugendlicher erkunden

In ihrem Beitrag stellt Astrid Mattes die Ergebnisse eines kürzlich abgeschlossenen Forschungsprojektes mit christlichen, muslimischen, jüdischen, alevitischen und sikh Jugendlichen in Wien dar. Diese zeichnen ein buntes Bild vernetzter, translokaler und adaptierter Jugendreligiosität.Mittels einer eigens geschaffenen Online-Applikation lassen sich diese Lebenswelten erkunden.

Das YouBeOn Projekt wurde am Institut für Stadt und Regionalforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Kooperation mit dem Forschungszentrum RaT der Uni Wien durchgeführt

Dieser Beitrag ist im Rahmen der Zusammenarbeit zwischen RaT und der Tageszeitung derstandard auch auf derstandard.at erschienen und kann hier angesehen werden.

Es grünt so grün… Gedanken zu Paradies und Garten

  Astrid Mattes schreibt über eingezäunte Paradiese, himmlische Versprechungen und menschlichen Gestaltungsdrang, nicht nur in Zeiten des Coronavirus. Alle, die gerne noch mehr nachlesen, wird dieser Link interessieren: https://oe1.orf.at/artikel/672663/Paradiesgaerten-in-den-Religionen.

Prayer, Pop and Politics

Die Fotografin Ines Mahmoud stellt ihr Bild „Between broken light“ als Titelbild für den neu erscheinenden Band zur Verfügung. Anlässlich der Neuerscheinung von Band 15 der RaT-Buchreihe fragt Astrid Mattes, wie und wozu wir Wissen über den Glauben junger Menschen schaffen.

Gretchenfragen an die Demokratie

Wie kann ein verweigerter Handschlag von zwei schweizerischen Teenagern zum nationalen Politikum werden? Warum stimmt das katholische Irland für die Ehe für alle? Wie funktioniert religiöses Lobbying bei der UNO? Und welche Rolle soll Religion überhaupt in einer Demokratie haben? Astrid Mattes erzählt von aktuellen Themen aus dem Forschungsfeld „Politik und Religion“ die im Rahmen […]

Repräsentation(en) in der Krise

Aus Sicht der Habsburger war klar, dass ihre irdische Macht einen göttlichen Willen repräsentiert, was Kunstwerke wie dieses Melker Deckenfresko verdeutlichen. Wer wen wodurch repräsentieren kann und soll, ist heute oft viel uneindeutiger und war Ende Juni Thema der internationalen RaT -Tagung „A Crisis of Representation“. Ein Tagungsbericht.

Interdisziplinäre Religionsforschung: Warum alles nicht so einfach, aber trotzdem der Mühe wert ist

Forschung soll dazu beitragen, Fragen zur Rolle von Religion in unseren Gesellschaften zu beantworten. Da diese Fragen komplex sind, lohnt es sich, sie aus mehr als einer wissenschaftlichen Disziplin heraus zu stellen um gemeinsam eine umfassendere Perspektive zu bekommen. Was einfach klingt erweist sich in der Praxis aber oft als steiniger Weg. Ein Plädoyer warum sich Interdisziplinarität dennoch lohnt.