
Erdiger Humanismus: Über Stephan Eibels „decke weg“
Wie lässt sich in der heutigen Welt sinnvoll über das Menschliche sprechen? Jakob Deibl stellt den neuesten Lyrikband des österreichischen Dichters Stephan Eibel vor.
Poetik des Fragilen. Über die Dichtung von Sophie Reyer
Jakob Deibl stellt eine leise Verbindung zwischen Dichtung und Gebet her.

Terroranschläge in Wien: Stimmen von RaT-Mitgliedern
Fundamentalismen jeglicher Art sind die Kehrseite der Medaille einer liberalen, pluralen, säkularen Gesellschaft. Entsprechend wichtig ist es, allen Ausprägungen dieser Fundamentalismen vehement entgegenzutreten, ohne die Pluralität der Lebensweisen zu verneinen. Gerade weil der Griff nach einfachen Erklärungen und klaren Narrativen der Schuldzuweisung in außergewöhnlichen Situationen, wie in der Folge des gestrigen Terroranschlages, naheliegt, tut ein differenzierter Blick Not. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit skizzieren einige Mitglieder des Forschungszentrums ihre Gedanken zu den Ereignissen der letzten beiden Tage.

Sakralbauten als Teil der Stadterweiterung: Entwurf für einen Campus der Religionen in Wien Seestadt
Im August 2020 wurde der Entwurf zum „Campus der Religionen“ für das Stadterweiterungsgebiet Wien Seestadt vorgestellt. Im RaT-Blog wird dazu ein Special mit mehreren Beiträgen veröffentlicht. Zunächst geht Jakob Deibl der Frage nach, welchen Beitrag Sakralbauten in der Geschichte Wiens zur Stadterweiterung geleistet haben und welche Rolle konfessionelle und religiöse Grenzen sowie deren Überwindung dabei gespielt haben.

Der offene Tag …
Anlässlich des 250. Geburtstages des Dichters Friedrich Hölderlin zeichnet Jakob Deibl nach, wie das Motiv des Offenen auch noch für Hölderlins späteste Gedichte prägend ist.
Eindrücke von der Biennale 2017
In seinem Beitrag zur Biennale 2017 geht Jakob Deibl der Frage nach, welche Gestalt in dieser großartigen Schau die Auseinandersetzung mit dem antiken und biblischen Erbe hat – einem Erbe, das lange Zeit europäische Kunst prägte.
Ästhetische Dimension religiöser Symbole
Manfred Erjautz, Your own personal Jesus Wo gegenwärtig von religiösen Symbolen die Rede ist, stößt man alsbald auf Fragen von Macht, Identitätsgebung, Ab- oder Ausgrenzung. Demgegenüber tritt Jakob Deibl für eine verstärkte künstlerische Rezeption religiöser Symbole ein. Fragen um Macht und Identität werden dadurch nicht bedeutungslos, vermögen aber die Thematik religiöser Symbole nicht mehr ausschließlich zu besetzen.